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Stativ Kletteraffe: Gorillapod von Joby vorgestellt

Stativ Kletteraffe: Gorillapod von Joby vorgestellt

Ich hatte ja bereits an einer anderen Stelle erwähnt das ich auf ein weiteres Testprodukt warte, inzwischen ist es seit ein paar Tagen bei mir und ich konnte es inzwischen auch ordentlich testen. Ich hatte exklusiv die Möglichkeit das Gorillapod aus dem Hause Joby zu  testen, da es mir freundlicherweise von CoolStuff zur Verfügung gestellt wurde. Da der Bestellvorgang so unkompliziert und gleichzeitig selbsterklärend ist, verzichte ich darauf ihn euch hier näher zu beschreiben. In jedem Fall war der Bestellvorgang, schnell, einfach und zügig. Alles ist sehr übersichtlich und man findet sich sofort zurecht. Nachdem man den Artikel in den Warenkorb gelegt hat, klickt man sich weiter bis zum Bezahlen und Abschließen der Bestellung. Anschließend erhält man sofort eine Bestätigungsmail des Auftrags und sehr schnell danach erhält man eine erneute Benachrichtigung über den Versand der Ware. In dieser Email findet man auch eine DHL Tracking Nummer um die Sendung verfolgen zu können. Der Versand ging sehr schnell und war noch dazu günstig, denn das Gorillapod kommt nicht aus Deutschland und für einen Internationalen Versand nur 4,90 Euro für ein Päckchen ist wirklich nicht zu viel. Nun aber los, ihr seit sicherlich gespannt was das ist und was man damit machen kann, also legen wir los!

Zahlen und Fakten zum Gorillapod

Seitenansicht

  • Es gibt zwei Ausführungen davon, einmal das für eine Kompaktkamera und dann noch das für DSLR und Videokameras.
  • Man kann auch einen Kugelkopf nachrüsten bzw. gibt es auch eine Ausführung mit Kugelkopf
  • die Beingelenke lassen sich um 360° drehen/verbiegen
  • komplett ausgefahren ist das größere der beiden Varianten 25cm lang
  • sehr handlich und beweglich, also absolut flexibel im Einsatz
  • wird mit Aufsatz für die Kamera geliefert und dieser enthält eine Wasserwaage
  • Preis bewegt sich je nach Variante zwischen 35-80 Euro

Seiten,-Rückeinsicht

Besonderheiten

Natürlich ist dieses Stativ kein klassisches (großes) Stativ, aber auch gleichzeitig kein langweiliges kleines Stativ. Denn es hat biegbare Beine und ist somit so flexibel das es sowohl als kleines Stativ, also auch als großes Stativ eingesetzt werden kann. ich persönlich finde es genial, da es so klein und leicht ist das man es immer dabei haben kann, ich hatte es heute den ganzen Tag an der Kamera und wenn ich diese gerade nicht im Einsatz hatte, habe ich sie mir samt Gorillapod einfach umgehängt. Dieses Stativ steht auch auf sehr unebenen Untergründen und lässt sich an so gut wie allem befestigen, somit erlaubt es Bilder aus einer Perspektive die man ohne wohl kaum erreichen könnte. Und mit etwas Modifikation kann man daraus sogar noch ein gutes , fahrbares Stativ basteln. Wie dieses Video hier zeigt, was ich zufällig vorgestern bei Google+ gesehen hatte.

Aufnahmen, Erfahrungsbericht

ich hatte gleich nach dem Auspacken bereits in der Wohnung ein paar Schnappschüsse damit gemacht und es einfach mal an eine Türklinke geklammert, aber das ist natürlich lange noch

Rückansicht

nicht alles was das kleine Äffchen kann. Heute begab ich mich mit dem Stativ nochmal auf Fototour um euch nicht nur Bilder vom Gorillapod, sondern auch Bilder mit Gorillapod zuzeigen. Ich nutze es mit einer Canon Eos 400d, es trägt in dieser Variante (DSLR) Kameras bis max. 800g. Also ist meine Kamera, mit Objektiv schon eher an der Obergrenze, dennoch ich kann mich nicht beklagen, es hält sie gut bis sehr gut. Das einzige was mir aufgefallen ist, das es sich je nach Lage, manchmal etwas verschiebt, also sprich die Kamera wenige cm nach unten sackt. Aber das ist mir auch nur wirklich wenige Male passiert und nachdem ich dann die Kamera bzw. das Stativ nochmal ausgerichtet habe, hielt alles da wo es halten sollte. Ich nehme auch an je extremer die Verengungen, desdo wahrscheinlicher passiert so etwas. Was mich besonders reizte, das dieses Stativ auf nahezu allen Untergründen stehen kann und somit auch auf wackligen bzw. unebenen Steinen abgestellt werden kann. Und weiterhin ist mir aufgefallen, das es nicht mal beim rumtragen der Kamera wirklich störend ist. Mir kam heute sogar der Gedanke das es ja allein schon um die Kamera nicht direkt auf den Boden stellen/legen zu müssen, ein tolles Ding ist – ich mag Aufnahmen aus Fußhöhe mitunter sehr gerne.

Gefreut habe ich mich auch über die Wasserwaage die man mit dazu bekommt, so hat man trotz der vorbogenen Beine, die Möglichkeit die Kamera wieder gerade auszurichten – das ist wirklich mitgedacht vom Hersteller!

Wasserwaage Detail

Wenn man die Beine des Stativ ganz gerade ausklappt, erreicht das Stativ, in dieser variante eine Höhe von 25cm. Das ist auf jeden Fall ausreichend um die Kamera weit genug vom Boden oder Untergrund weg zuhaben und so dann gute Fotos machen zu können. Mir fiel auch auf, dass es die Kamera auch wirklich richtig fest am jeweiligen Objekt hält, verwackelt wird da kein Bild. Durch die Antirutschfüsschen, rutsch es auch nicht weg sondern behält sogar die unmöglichsten Positionen. Mich reizt auch der Gedanke, das man die Kamera so jetzt auch an einem Stab befestigen kann und dann wirklich Perspektiven einfangen kann, die man sonst nicht erreichen kann. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt Angst das mir die Kamera vom Stativ fällt, das hält wirklich sehr fest zusammen und wird auch nochmal zusätzlich versperrt (siehe Bild oben in der Detailaufnahme). Vor allem für HDR Bilder kann ich es empfehlen, denn da benötigt man trotz besten Lichtverhältnissen ein Stativ um bei den verschiedenen Belichtungstufen immer das selbe Bild zuhaben.

Ich habe allerdings auch gemerkt, das sich hier mein Fernauslöser ein mal mehr bezahlt gemacht hat. Ohne den stelle ich mir die Arbeit mit dem Gorillapod auch nur halb so schön vor. Denn wenn ich den Auslöser nicht mehr erreichen kann, bringt mir die ganze Akrobatik vermutlich nicht viel.

Und nun noch ein paar Bilder für euch, die ich heute mit dem kleinen Äffchen gezaubert habe:

 

Fazit

Da gibt es eigentlich wirklich nur noch eins zu sagen: kaufen, kaufen, kaufen. Es kostet wirklich nicht die Welt und bringt nicht nur jede Menge Spass sondern ist auch noch wirklich sehr, sehr praktisch. Es besticht durch seine Flexibilität und das geringe Gewicht – somit wird es zu einem guten Begleiter den man immer dabei haben kann. Ein großes Stativ wird man nicht immer mitnehmen wollen und wenn man das Gorillapod hat, muss man das auch nicht, da man nahezu überall eine Möglichkeit findet es zu befestigen. Aber vor allem gelungen finde ich den neuen Blickwinkel, den man so auf die Welt bekommt und natürlich in seinen Bildern wiederspiegeln kann. ich hatte heute auch mal darüber nachgedacht die Kamera, dem kleinen Nanji-Hund umzuklammern, aber der Hund ist leider dann doch zu wild ;)! Wer zum kleinen Affen noch ein großes Stativ gebrauchen kann, kann ja beim aktuellen Gewinnspiel mitmachen, da gibt es eines zu gewinnen!