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[0:13] Hallo ihr Lieben. Ist mal wieder so.
Eine neue Podcast-Fan auf. Heute mit dem Thema Stundenlohn, Kunden.

[0:24] Definiert man den und was hat man für Kunden und warum.

[0:29] Ich muss es ehrlicherweise heute so ein bisschen gemischt machen. Ich dachte erst, ich spreche euch irgendwie nur was so zum Stundenlohn, Lohn allgemein äh auf, aber irgendwie.
Reicht es eigentlich, finde ich nicht, weil.

[0:43] Ich irgendwie an der Stelle, auch wenn die vielleicht gar nicht so passend ist, irgendwie gerne mal sagen möchte, deswegen sage ich’s auch gleich zu Anfang, dass ich wirklich großes Glück habe und bisher in meiner.
Selbstständigkeit nie irgendwie Kunden hatte, die ich irgendwie zum davonlaufen fand. Und äh.
Sehr schätze, dass ich für so nette Menschen arbeiten kann und mit denen irgendwie so gut hinkommen.

[1:08] Ähm und das irgendwie hat’s nicht ganz was mit dem Stundenlohn zu tun, aber vielleicht irgendwie auch.

[1:15] Als letztlich war’s ja ein bisschen mit Wertschätzung zu tun hat und ähm.
Genau, aber das war jetzt quasi nur so der Einstiegssatz. Jetzt versuche ich mal ein bisschen was zu dem Thema zu sagen, wie kann man denn seinen Preis finden, wodurch sollte der sich auch bemessen und so weiter oder wie wie mache auch ich das?

[1:35] Also ich habe, als ich mal angefangen habe äh mit der Selbstständigkeit ähm tatsächlich mit einem zehn Euro Stundenlohn angefangen.
Muss dazu sagen, ich hatte da meine Ausbildung als Fotomedien-Arant bereits und habe auch schon als Geselle gearbeitet und.
War also quasi eine ausgebildete Kraft.
Und habe trotzdem nur zehn Euro verlangt oder genommen bekommen, wie auch immer. Das hatte sich ein bisschen hm.
Es war wirklich sozusagen der Anfang äh ergeben, da hat mich eine Fotografin angesprochen.
Bekam irgendwie einen Kontakt, sie hat irgendwie gemerkt, dass ich das irgendwie mit der Bild-Optimierung ganz gut kann und die hat mich dann angesprochen, ob ich vielleicht für sie arbeiten würde und hat dann aber,
gesagt na ja sie hat halt auch nicht so viel oder halt der Fotojob bringt so und so viel Geld und da bin ich jetzt natürlich nicht eingerechnet und sie hat nicht so viel, dass sie würde mir mal zehn Euro geben.
Und damals war jetzt halt ich hatte noch kein Gewerbe angemeldet und irgendwie ich war auch so ein bisschen glaube ich geschmeichelt, dass sich das irgendwie machen kann und.

[2:42] Habe dann irgendwie gesagt, ja ich mache das.
Und habe aber ziemlich schnell gemerkt, dass ich mich damit irgendwie nicht wohl gefühlt habe. Ich habe das mit ihr dann zwar so vereinbart und habe dann ging’s ein bisschen stellt sie mich als 400 Euro Job an oder männlichen Gewerbe an und so weiter und so fort, weil ich meine, ich,
Für jemanden arbeiten muss, muss es ja irgendwo auch äh auftauchen ähm und,
Dann habe ich eben daraufhin gesagt, nee, ich melde einen Gewerbeschein an und so. Also so ist der Stein ins Rollen gekommen, deswegen bin ich nach wie vor der Dame dankbar oder auch diesem.

[3:16] Zusammenarbeit. Ich habe aber relativ schnell gemerkt, dass ich mit 1 Euro nicht glücklich bin. Und habe dann auch mit verschiedenen gesprochen, habe gesagt, was nehmt ihr denn für Bildbearbeitung und.
Auch da vielleicht mal für alle, die jetzt unter euch sind und da irgendwie gar keine Zahlen wissen, also in in ansässigen Fotoläden.
Laboren äh ist tatsächlich ein ein neunzig,
90 Euro für sechzig Minuten, also eine Stunde 90 Euro ist ein gängiger Wert.
Für für die Bildbearbeitung die da angesetzt wird jetzt muss man natürlich dazu sagen dass da.

[3:57] Ich sage mal irgendwo eine Ladenmiete einfließt und und und ne, also eine gewisse Infrastruktur natürlich berücksichtigt.

[4:05] Aber das habe ich in in verschiedenen Anstellungen meinerseits so kennengelernt und wurde so gehandhabt.

[4:12] Jetzt könnte man natürlich sagen, ja gut, wenn du Bildbearbeiter bist und das gelernt hast und im Ladengeschäft kostet’s neunzig Euro, warum nimmst du nicht auch neunzig Euro?
Einmal denke ich, sind 90 Euro für Privatpersonen schon eine Ansage und zum anderen finde ich eben auch, dass dadurch, dass
in meinem Fall ich zwar mein Einkommen natürlich auch versteuern muss, aber jetzt sagen wir halt kein Büro oder was noch unterhalten muss
kann es und das eben im weitesten Sinne sagen wir mit den vorhandenen.
Maschinen machen kann, also Computern in dem Fall, kann es günstiger sein, aber.

[4:51] Sagen wir mal, ich habe zehn Euro zu dem Zeitpunkt bekommen, in in dem Laden, wo ich angestellt war.
90 Euro aufgerufen. Die habe ich als Angestellter natürlich nicht eins zu eins bekommen. Ähm.
Es ist auch klar, aber jetzt war natürlich für mich ein bisschen eine eine Riesendiskrepanz dazwischen und ich kann einfach nur sagen, ich habe mich damit nicht wohl gefühlt. Ich muss auch ehrlich sagen, das ist jetzt viele Jahre her
Ich konnte damals auch nicht gut definieren, mit was ich mich wohl gefühlt hätte. Ich konnte nur sagen, zehn Euro war mir irgendwie zu wenig. Das hatte ich das Gefühl, dass,
kriegt auch eine ungelernte Kraft oder vielleicht eine studentische Aushilfe, ein Schüler oder irgendwie so was und ich war einfach vom Niveau nicht auf diesem.
Level und dann kam noch dazu, dass.

[5:39] Ja wie soll ich sagen, die Tätigkeit, die ich gemacht habe, man hätte ja jetzt auch sagen können, gut, ich war bei der Fotografin, vielleicht habe ich noch viel dazugelernt dann,
hätte sich das ja auch aufgewiegt, finde ich, dann ne dann hätte man eine Art Weiterbildung noch irgendwie genossen. Es war jetzt aber irgendwie nicht so. Ich hatte eher das Gefühl, dass.

[5:58] Äh ohne da jetzt äh quasi im Nachhinein Kritik zu üben. Ich war da, wie gesagt, ganz am Anfang, habe mich da auch wirklich nicht gut verhalten
aber es war insgesamt sehr unwirtschaftlich für beide Seiten. Also ich fühlte mich zu wenig bezahlt, aber auch gleichzeitig hatte ich zu dem Zeitpunkt das Gefühl, die Arbeit, die ich mache.
Äh könnte man auch weglassen, weil es im Prinzip so war, dass es.

[6:25] Mal ein konkretes Beispiel zu nennen. Einmal ging’s zum Beispiel drum, da war ein Gruppenfoto und ähm.

[6:33] Auf diesem also da war eine Gruppe an Personen abgebildet und dort war,
Links im Bild, glaube ich, war im Blumentopf und die Blumen waren halt verblüht und waren halt nicht neu bepflanzt und.

[6:46] Der Bildausschnitt war aber so gewählt, dass sie mit drauf waren. Jetzt sah das natürlich nicht so schön aus und sie hatte mich gebeten, ob ich da quasi Blumen reinpflanzen kann, also digital natürlich.
Und das war dann eben zu einer Aufgabe,
technisch war mir das natürlich möglich, das umzusetzen, nur ihr müsst euch vorstellen, es geht dann letztlich auch um Bildrechte. Ich brauche Blumen, die ich dort einsetze. Ich kann mir nicht irgendwo Bilder raus googeln und die dann in ein Bild einsetzen und das ist dann professionell wird das ja auch verkaufter.
Du brauchst ja irgendwoher auch das Bildmaterial. Ähm.
Lizenzfreies Bildmaterial für kommerzielle, also wenn auch Geld damit verdient wird, gibt es auch, aber muss ja irgendwie auch alles abgeklärt werden. Oft ist da eine Namensnennung erforderlich und das wollte sie natürlich so alles nicht oder das.
In der Praxis ja auch sehr merkwürdig, wenn du einen Fotojob äh machst.

[7:36] Geld dafür kriegst und dann sagst du irgendwie zu dem Auftraggeber ja also Sie müssen aber immer wenn Sie das Bild irgendwo veröffentlichen noch dazu schreiben, dass nicht nur ich das Foto gemacht habe, sondern dass auch noch XYZ äh für die Blumen zuständig war dann
Wäre ja auch in Anführungsstrichen nicht nicht aufgefallen. Es geht ja nicht um Schummeln und Betrügen. Das.
Könnt ihr nachvollziehen, aber dann hätte sie ja eigentlich auch sagen müssen, dass sie das noch montiert hat nachträglich und so. Also.

[8:02] Insgesamt und dann das war eine Hürde quasi. Das habe ich dann versucht, ihr zu vermitteln und die nächste Hürde war für mich auch ein bisschen, ihr müsst euch vorstellen
das kostet dann ja auch einfach händische Zeit. Das ist ja jetzt auch nicht irgendwie Bild gefunden, reinkopiert und fertig. Die hat dann auch was mit Licht
äh zu tun und dass es irgendwie auch anständig aussieht und dann habe.
Hat es, sagen wir, ich sage jetzt einmal, ich habe dann dafür eine Stunde gebraucht. Ähm jetzt könnte man ja sagen, ja, dafür hat sie mir ja auch nur zehn Euro gegeben. Das wird ja wohl der Fotojob hergegeben haben.
Hätte ich damals so vermutet, aber ich habe mich eben nicht so gut dabei gefühlt, weil ich fand’s auch vom Schwierigkeitsgrad war’s jetzt halt nicht so, dass ich gesagt hätte, okay, es ist eine leichte Tätigkeit, äh dann muss er nicht so hoch bezahlt werden, sondern ich fand’s auch vom Anspruch her schon,
Es gab einen eben und äh gleichzeitig hatte ich aber auch das Gefühl, dass.
Hätte sie quasi einfach während der Aufnahme dem Bildausschnitt so gewählt, dass der Blumentopf nicht drinne gewesen wäre oder hätte den den dem Auftraggeber gesagt, oh das sieht aber nicht so toll aus. Sorgen Sie doch mal dafür, dass Sie da einen Blumen Blümchen reinsetzen.

[9:10] In meinen Augen, man hätte es bei der Aufnahme sehr viel kostengünstiger lösen können, auch optisch ansprechender und ohne eingeateten Rattenschwanz wie eben zum Beispiel den Bildbearbeiter mich zu bezahlen und eben gegebenenfalls noch ein Bild zu erwerben,
käuflich oder mit Lizenz danach zu suchen, kostet ja auch alles Geld, äh also Geld im Sinne von ZEI.

[9:32] Einer ist ja damit dann betreut, dieses Bild auch zu finden und ähm ja und das waren einfach viele verschiedene Sachen, die.
Vom von der Zusammenarbeit irgendwie nicht gepasst haben. Ich habe dann auch irgendwie anfangs habe ich mich nicht getraut, aber irgendwann habe ich dann auch gesagt, ich fühle mich dabei nicht gut mit den 10 Euro. Dann haben wir uns, glaube ich, auf.

[9:54] Müsste jetzt lügen. Ist wirklich schon lange her. Entweder auf 525 Euro oder auf 20 Euro geeinigt. Also da war ich dann zumindestens irgendwie ausgesöhnt. Ich fand’s immer noch nicht.
Mega, aber ich war dann so innerlich, dachte ich, okay, das ist irgendwie in Ordnung. Ähm und dann war’s aber wirklich so, dass sie dann.
Fürn für ein Buch oder für irgendwie eine Ausstellung oder so, dann gesagt hat, ja hier sind die Bilder, ich soll die Auswahl machen und da war auch,
war aber von vorneherein klar, ich bin da Stunden mit beschäftigt, mich dadurch tausende von Bilder zu äh klicken,
am Ende des Tages sie ist die Künstlerin, kann ich die Auswahl für sie nicht treffen. Ich kann natürlich nach technischen Gesichtspunkten eine
eine Auswahl treffen, aber ich kann ja nicht nach Motivgesichtspunkten eine Auswahl treffen, wenn ich nicht der Künstler bin, wenn keine genauen,
Vorgaben, was in dem Fall ja nicht sein kann, wenn’s letztlich irgendwo um um äh künstlerische Fotografie geht, kann man ja nicht.
Kriterien ansetzen, die quasi allgemeingültig sind,
Das war dann eben quasi so der nächste Job, wo irgendwie klar war, ich bin da viele Stunden mit beschäftigt, sie muss mir das Geld geben und hat aber eigentlich gar nichts davon, weil sie letztlich selber die Bilder alle nochmal durchgucken muss. Also
was ich euch damit eigentlich erzählen will, ist.

[11:12] Jeder fängt irgendwo mal an und irgendwann und irgendwie und äh ich glaube, die meisten tun’s sich beim Einstieg schwer mit einem hohen äh Stundensatz oder von mir aus auch Paketpreis einzusteigen.
Sie halt der Meinung sind, vielleicht können sie noch nicht so viel, haben nicht so viel Erfahrung und ich muss auch sagen,
Finde das auch sehr angemessen, weil zu dem Zeitpunkt war ich zwar fachlich, also technisch fachlich, hatte ich natürlich Kompetenzen. Aber wie ihr an der Erzählung jetzt merkt, ich hatte in dem Umgang überhaupt keine Kompetenzen.
Also sowohl nicht äh klar zu definieren, warum ich wie viel Geld haben will, weil ich selber gar nicht richtig wusste und aber auch nicht klar zu kommunizieren, wo eigentlich.
Meine Tätigkeit überhaupt gar keinen Sinn macht. Und wiederum aber auch und das ist ja ganz wichtig, zu sagen, wo ich unterstützen kann. Das hat mir alles gefehlt. Eben war ich,
Eingestiegen bin quasi in diese Dienstleistung, weg vom Einstellungsverhältnis und ich glaube, ich habe zu dem Zeitpunkt viel mehr erwartet, dass.

[12:13] Sie als für mich sozusagen Auftraggeberin mir viel klarere Vorgaben gibt, weil
war ja viel älter, sie war viel länger im Geschäft des Fotobereichs. Ich habe einfach viel mehr erwartet, dass sie sich da viel besser auskennt, aber in dem Fall war’s halt einfach so, sie kannte sich auch mit der Fotografie aus
aber eben nicht mit der Bearbeitung. Und ich glaube, da sind einfach.
Gab’s Kommunikationsschwierigkeiten auch vielleicht gegenseitig Erwartungshaltung, die gar nicht erfüllbar waren. Sie hat glaube ich gedacht, wenn man das.
Beherrscht, dann geht das alles ganz schnell und sie sie hat geglaubt, sie beherrscht halt nur nicht so, weil sie zu analogen Zeit natürlich irgendwie auch.
In die Fotografie eingestiegen ist und deswegen so ungefähr dauert’s bei ihr so lang, aber als sie dann halt gemerkt hat, dass auch jemand, der das kann
bestimmte Vorgänge trotzdem zu lange braucht, glaube ich, ist ihr auch ein Licht aufgegangen, dass ihre Photojobs quasi
Also das gar nicht hergegeben wirtschaftlich gesehen, dass Sie dann eigentlich beim Auftraggeber auch einen anderen Preis verhandeln müsste. Ähm.
Um mich da quasi mit zu bezahlen. Na ja und deswegen also das war quasi,
ein ein mein meine erste Kundin, die letztlich eben, wie gesagt, dazu geführt hat, dass ich ein Gewerbe angemeldet habe, damit ich Rechnung schreiben kann und da ähm quasi bürokratisch aufm richtigen.

[13:28] Weg bin und deswegen bin ich sehr dankbar, dass das so irgendwie kam, sonst hätte ich’s vielleicht nie gemacht oder,
Später oder wie auch immer. Ähm aber aus heutiger Sicht würde ich so einen Job gar nicht mehr annehmen oder machen. Also es würde mir heute gar nicht mehr passieren quasi. Ähm da merkt man halt, es ist doch irgendwie,
Berufserfahrung als Selbständige dazugekommen und ähm.

[13:54] Ich erzähle euch jetzt eigentlich das Beispiel, dass ihr vielleicht auch hört, jeder fängt, wie gesagt, irgendwo
auch im wahrsten Sinne des Wortes klein an und es ist auch nie umsonst, weil man eben dazu lernt, was man und wenn’s eben über so Ausschlussverfahren ist, was man nicht möchte oder was einem zu wenig ist und ich habe dann
nächsten Kunden. Wie gesagt, zehn Euro Stundenlohn habe ich nie wieder aufgerufen. Ähm.
Ich sage mal so, bei mir hat er sich eigentlich sukzessive gesteigert. Ich bin auch nicht, sagen wir, hoch eingestiegen.
Heute weiß ich nicht genau, ob ich vielleicht doch höher einsteigen würde gleich zu Beginn,
Kann ich schwer sagen. Ich bereue aber meinen Weg auch nicht, dass ich das quasi sukzessive angehoben habe. Ich habe mich damit irgendwie besser gefühlt. Ich war dann halt zu jedem Zeitpunkt quasi konnte ich meinen Stundenlohn souverän vertreten und ähm.

[14:49] Und kann ihn bis heute oder kann ihn auch heute souverän vertreten, wo er
deutlich höher ist. Also auch da ich will das transparent mit euch teilen. Heute ist mein Stundenlohn für die sagen wir normale Bildbearbeitung liegt er bei 60 Euro in der Stunde.
Ähm also im Vergleich zu zehn Euro.
Viele Jahre dazwischen. Der ist jetzt auch schon länger bei 60 Euro nicht erst irgendwie dieses Jahr oder so, aber auch heute kann ich 60 Euro äh selbstbewusst und souverän vertreten.
Als ich aber angefangen habe, die zehn Euro konnte ich halt auch nicht mehr als zehn also.
Klar, sie hat es irgendwie angeboten und ich hab’s halt nicht gegen geredet oder so, aber ähm.
Ja und insofern also ich hatte zwischendrin irgendwie 20 und 30 und 40 Euro und ich habe mich halt zu den Zeitpunkten, wo ich diese,
Preise aufgerufen habe, mit den Preisen irgendwie gut gefühlt konnte, die gut vertreten, was höher ist zu dem Zeitpunkt nicht und für mich ist jetzt auch mit 60 Euro.

[15:49] Man kann durchaus natürlich noch mehr verlangen
Ist auch nicht jetzt super äh wuchermäßig, aber für mich fühlt sich dieser Sturm nun einfach gerade gut an. Ich ich habe nicht für mich das Gefühl, dass ich den anheben muss äh bei den Tätigkeiten, die ich mache und.
Es ist auch so, dass ich immer noch auch heute noch ein bisschen differenziere. Also für mich ist der nicht in Stein gemeißelt. Ähm.

[16:14] Weil ich’s immer noch ein bisschen davon abhängig mache, wie wie quasi,
Was ich machen muss sozusagen. Es ist für mich ein großer Unterschied, ob’s jetzt beispielsweise um eher sagen wir, Fleißarbeit geht, wenn jetzt einer zum Beispiel sagt, oh ich habe da.
Meine ganzen Dias äh Digitalisiert und jetzt ist da überall irgendwie ist man ein Kratzer und bisschen Staub drin uns jetzt einfach um so eine sagen wir mal recht stupide Fleißarbeit geht, die zwar schon ähm.

[16:43] Händische Arbeit erfordert, aber nicht so eine hohe Konzentrationsleistung beziehungsweise einfach mein,
Fachwissen nicht so abgefragt wird, sondern es eben eher eine Fingerfertigkeit ist, nenne ich jetzt mal so, dann bin ich durch und auch
meistens dann damit einhergeht, dass dafür aber vom Volumen her größer ist ähm dann würde ich zum Beispiel nicht einen Stundenlohn 65 Euro auf,
rufen, weil’s einfach insgesamt betrachtet für den Kunden, sehr unwirtschaftlich ist und auch aus meiner Sicht,
Das sind dann ja eher Jobs, die, wie gesagt, wo es dann eher um eine gewisse Menge geht, ähm die in der Regel nicht auf Zeit äh gemacht werden müssen.
Die so die so ein bissel als Lückenfüller irgendwie eingesetzt werden können und dann ist es durchaus gerechtfertigt zu sagen, natürlich geht man da runter im Stundenlohn, weil man eben das gesamte Auftragsvolumen berücksichtigt und eben auch die etwas.
Tätigkeit und das mache ich wie gesagt nach wie vor äh immer noch so ähm.

[17:46] Dass ich da ein bisschen den Anspruch sozusagen mitbewerte. Und trotzdem,
so das und dann habe ich ja noch als das ist jetzt quasi die Dienstleistung als Bildbearbeiter, also wenn ich jetzt wirklich ähm im Auftrag für jemanden was bearbeite und dann habe ich aber quasi ja auch noch.
Die Dienstleistung, dass ich jemandem etwas beibringe, also dass dass er mir dann im Bereich Schulung, Coaching.
Einzeltraining, Tipps, Tricks und so weiter,
und da habe ich mich anfangs auch schwer getan, irgendwie relativ viel zu nehmen, weil ich immer gedacht habe, boah, das ist dann schon eine also einfach viel Geld. Ähm da ähm empfinde ich das heute etwas anders,
ich zum Beispiel jemand bin, der jetzt, wenn oft gehe ich dann gerne zu demjenigen hin, der hilfesuchend ist, damit der mit seinem System arbeiten kann. Ich halte das für enorm wichtig, wenn der zu mir kommen würde. Und ich zeige dem das in meinem System.

[18:42] Dann ist das System ein Stück weit auf mich eingerichtet. Es ich bediene es schneller
Meistens ist es dann auch so, dass ich es bediene und nicht der, der’s eigentlich lernen will. Lange Rede, es ist einfach für den Lerneffekt viel, viel besser, wenn man mit dem Gerät dann
Lernt, wo man’s auch später ähm.
Tun wird, weil eben da wiederum die Arbeitsabläufe vom Kunden gegebenenfalls schon eingerichtet sind oder wenn sie nicht eingerichtet sind, können wir es zusammen machen. Das heißt, ich bin eigentlich beim Kunden vor Ort oder.
Zumindestens vor Corona haben wir uns auch in Cafés mal getroffen. Ich berechne aber nie die Anfahrt,
Das heißt, ich fahre dann zum zu demjenigen hin und mein Stundensatz geht aber los, wenn ich dort bin und nicht äh so mit einer Anfahrt noch. Das habe ich.
Das ist eigentlich üblich, dass man das entweder mit einkalkuliert in den Stundenlohn oder eben auch mit ausweist. Da ich das aber so.

[19:39] Ich kann’s euch gar nicht näher erklären, auch nicht rational. Ich will’s jetzt auch nicht jemanden sagen, man soll das nicht angeben. Aber mir fühlt für mich fühlt es sich das irgendwie immer nicht richtig an, weil das
natürlich zwar eine Fahrt oder einen Weg oder eine Zeit ist, die ich nur auf mich nehme, ähm um dem um zu diesem Kunden zu gelangen,
und trotzdem fand ich immer, dass es auch keine Zeit ist, wo ich für den Kunden arbeite. Ja genau, also deswegen habe ich das eben immer nicht berechnet.

[20:07] Die die Anfahrt, sondern halt nur den den Stundenlohn vor Ort berechnet und.
Deswegen fühle ich mich heute irgendwie, wenn ich ein Coaching mache, dass der Preis dann in aller Regel mindestens diese 60 Euro die Stunde ist, wenn ich auch höher ähm ist ist für mich äh,
total nachvollziehbar und auch gut argumentierbar, weil ich dann eben auch sagen kann.
Hören’s mal oder hör mal. Dafür berechne ich jetzt äh keinen keine Anfahrt oder so, aber bei diesem.
Training, wenn’s dann so 1 zu 1 ist, ist es ja auch so, dass ich quasi nur für diese Person da bin und die mich dann auch alles fragen kann. Ich kann vielleicht nicht alles beantworten, aber
Ähm ich muss mich mal ganz kurz entschuldigen. Ihr hört wahrscheinlich die ganze Zeit dieses Piepsen. Das ist der Nandel und der hört nicht auf, aber.
Ich hoffe, man kann’s, ich übertöne ihn ein bisschen.

[21:02] Ähm genau, also deswegen wenn’s Coaching ist, ist bei mir der Preis höher, weil ich eben finde, dass,
Das was so sehr individuelles ist und der Nutzen für denjenigen, der das bucht, einfach auch so unglaublich hoch ist. Also wenn ich mir jetzt beispielsweise einen Fotografen, Fotografin vorstelle, die jetzt,
Sagen, kannst du mal bitte vorbeikommen? Ich
muss irgendwie hier ständig Bilder für einen Druck vorbereiten, aber ich weiß irgendwie immer nicht genau, welche Größe oder welches Farbprofil und irgendwie
da habe ich keinen guten Workflow und ich komme jetzt eine Stunde zu dem an seinen Rechner und helfe ihm dann und der ist danach.

[21:42] Effektiver, weil er die Abläufe halt irgendwie entweder mit mir zusammen irgendwie angelegt hat oder sich notiert hat oder wie auch immer, dann müsst ihr euch mal vorstellen,
Sagen wir, der würde mir jetzt 90 Euro für diese Stunde geben und hat aber eine Zeitersparnis insgesamt bei seiner Tätigkeit dann von dreißig Minuten oder so, könnt ihr euch vorstellen, wie schnell er meine Hilfe eigentlich,
wieder verdient hat, also sozusagen wieder reingekommen ist und das muss man ja auch immer ein bisschen berücksichtigen, wenn’s um eine Bezahlung geht, Wertschätzung, Stundenlohn und so weiter.
Ich glaube, dann fällt’s einem auch leichter, da gegebenenfalls einen höheren Preis aufzurufen ähm und eben nicht zum Beispiel für zehn Euro sich dann neben jemanden zu setzen und dann da komplettes Wissen rauszuhauen.
Wenn ihr mich persönlich, also jetzt ab von dem Beruflichen fragen würdet, mir jetzt mache ich mir nicht unbedingt was aufs aus Geld oder sage ich auch nicht, oh keine Ahnung, irgendwie wenn ich jetzt jemand beim Umzug helfe, will ich dafür kein Geld haben, so das
Ich kann es schon klar trennen, aber hier geht’s ja um eine Wirtschaftlichkeit am Ende. Ich bin ja nicht selbstständig, um jetzt ähm.

[22:53] Ich weiß nicht, irgendwie mich ehrenamtlich zu engagieren, dann wäre ich ja ehrenamtlich engagiert,
sondern es es steht ja am Ende eine Wirtschaftlichkeit dahinter, ein Verdienst zu erzielen
und der muss irgendwie angemessen sein im wahrsten Sinne des Wortes und ich finde, wenn man jemanden 1 :1 was beibringt, was der wissen will, wo der individuelle Fragen stellt, dann ist es mehr wert, als wenn man nur in Anführungsstrichen.
Eine reine Bildbearbeitung macht, wo man kein Wissen weitergibt, sondern eben einfach eine eine Dienstleistung anbietet oder eben auch noch abgeschwächter, wo man vielleicht nur eine reine Fleißarbeit macht,
die vom Niveau her quasi noch weiter unten anzusiedeln ist. Deswegen bei mir ist wirklich so ich ich sehe es nach wie vor differenziert.
Die den Stundenlohn und behandle auch die Aufträge unterschiedlich.
Also deswegen, ich glaube, pauschal kann man’s nicht sagen. Was ich aber ganz pauschal und allgemeingültig sagen kann, wenn das für euch in Frage kommt, wenn ihr vielleicht mal eine Hochzeit fotografiert oder paar Bilder bearbeiten wollt oder irgend einem anderen Zusammenhang.

[24:04] Äh für jemanden arbeiten wollt, könnt tätig werden. Versucht halt für euch abzuspüren, was ihr glaubt, was es irgendwie wert ist,
Für den Kunden, aber auch.
Was müsst ihr irgendwie so für euch, damit ihr auch irgendwie ein gutes Gefühl habt, mindestens verdienen? Und ich glaube, das ist für jeden,
einfach unterschiedlich. Ich kann mir auch vorstellen, dass es Menschen gibt, die irgendwie sagen, ach wenn ich da ein bisschen was für kriege, ist mein Hobby, freut’s mich schon, reicht mir auch und andere sagen halt, na ja, also wenn ich da jetzt irgendwie.

[24:35] Nur so einen Obolus bekommen und dann sitze ich da irgendwie eine Woche.

[24:40] An den Dateien hinterher oder so, dann möchte ich das nicht. Also das ist dann bisschen was Individuelles, aber ich kann einfach nur den Ratschlag geben, es soll wirklich in einem Verhältnis stehen. Also,
Nicht eben finde ich aus meiner Erfahrung jetzt. Es dürfen nicht diese zehn Euro pro Stunde sein, weil das einfach zu wenig ist. In meinem Fall, wo ich ausgebildet,
bin in dem Beruf und Geld gearbeitet habe in dem Beruf.
Und wir hier über professionelle Fotografen reden, die letztlich auch Geld damit verdienen. Das ist ja ganz anders zu bewerten als wenn jetzt von mir aus im Bekanntenkreis mich jemand fragt, willst du die Hochzeit fotografieren? Äh mir das,
In meinem Fall ist nicht so, aber mir das dann theoretisch total viel Spaß macht und ich da voll die Freude dran habe,
dann klar dann kann’s natürlich auch ein geringerer Stundenlohn sein.

[25:28] Wenn man dann sagt, gut, vielleicht darf ich die Bilder dann im Internet verwenden und so. Das sind ja alles Sachen, wo man drüber sprechen kann, so auch darüber kann man sicher äh wertschätzen lassen und sozusagen eine Bezahlung
haben, ja? Das nur in meinem Fall war das an meinen Jobs eigentlich nie gegeben. Ähm ich konnte mir selten mit den Jobs ein Portfolio sozusagen aufbauen, weil.
Einfach in meinem Fall finde ich immer eine Schwierigkeit ist ja Datenschutzproblem. Ich kann natürlich nicht einfach Bilder von einem Fotografen, die ich bearbeitet habe, auf meiner Webseite veröffentlichen und sagen, hier das habe ich,
gemacht, weil dann habe ich einmal natürlich die Bildrechte vom Fotografen, die zu berücksichtigen sind, aber was ich fast wichtiger finde,
wenn es nicht gerade irgendwie Tiere oder Landschaften sind, dann gibt’s auch noch die Persönlichkeitsrechte, der dort abgebildeten Personen.

[26:17] Versteht mich nicht falsch, das ist nicht unmöglich. Also natürlich kann man das alles bekommen,
Also so mache ich das nicht, aber ich kann das auch nicht einfach machen. Also das auch übrigens ein Grund, warum ihr jetzt auch auf den sozialen Netzwerken von mir auch auf der äh Webseite und so praktisch nie Bilder seht.
Von irgendwelchen Jobs, die ich bearbeite, weil das passt immer Bilder sind, die da letztlich ähm.
Ja, wo ich quasi ja nicht auftauchen soll vielleicht, ähm oder eben auch,
also es ist einfach ein bisschen schwieriger ist und freie Projekte, also ich nenne das jetzt mal Portfolio-Projekt, also wo ich quasi was bearbeite und dann vielleicht einfach die,
Dafür bekommen, also dass es veröffentlichen darf, meine ich. Ähm das mache ich einfach nicht. Das ist sicherlich sinnvoll, um sich so was aufzubauen, äh kann ich auch jedem empfehlen, aber ich hab’s bisher einfach nicht gemacht. Ich hab’s,
Man kann überheblich sagen, ich hab’s nicht gebraucht. Man muss vielleicht realistisch sagen
hab’s nie so angekurbelt die selbstständig. Ich habe heute irgendwie genommen, was so kam und dafür war’s halt bisher nicht nötig. Es kam dafür nicht so viel. Also ich müsste das auch machen, um da quasi äh mehr,
äh Jobs auch an Land zu ziehen, habe ich aber bisher nicht und deswegen.

[27:32] Habe ich’s jetzt so genommen, wie’s ist, aber das kann ich ich ich mache tatsächlich Jobs, aber in den seltensten Fällen kann ich die Bilder veröffentlichen, weil sie eben meistens dann von einem Fotografen sind und oft es auch so ist, einfach nicht, dass jetzt verheimlicht werden soll, aber es ist natürlich
Ihr müsst euch vorstellen, der Fotograf, der mich beschäftigt, der hat seinen Kunden und,
Arbeitet für den und dem sagt er ja nicht, ich mache die Fotos jemand anders, mach die Bildbearbeitung und dann stelle ich euch die Rechnung, sondern.
Sein Kunde geht ja davon aus, dass das nur der Fotograf macht oder das Studio. Da geht’s ja wird ja auch nicht jeder einzelne Mitarbeiter ausgewiesen. Ähm,
und wenn ich jetzt quasi aber die Bilder veröffentlichen würde, sozusagen als meine Referenz, dann kann es einfach für den Fotografen ein bisschen komisch.
Wirken, weil dann ja quasi seinen Auftraggeber denkt, hä, wieso ist das jetzt deren Referenz? Das war doch irgendwie dein Job und wer hat’s denn jetzt gemacht und so? Also.
Nochmal, ich betone Sommer ist bestimmt nicht unmöglich und vielleicht habe ich da jetzt auch ein queres Denken, aber für mich im ersten Moment äh finde ich’s nicht so einfach ähm da einfach Bilder rauszuhauen.

[28:39] Genau,
Und äh das glaube ich mal so zum Stundenlohn vielleicht hat sich da jetzt jemand äh wiedergefunden oder was Interessantes dabei.

[28:51] Rausgehört. Ich finde, das ist immer ein schwieriges Thema und ähm würde gern noch abschließend dazu sagen.
Wenn man dann für sich mal einen Stundenlohn gefunden hat und dann irgendeinen Kunden hat, für den man eben arbeitet.
Ähm ist so meine persönliche Erfahrung, wo eigentlich so die nächste Schwierigkeit kommt, mit der man auch irgendwie umgehen muss.

[29:16] Dann kommuniziert es den Stundenlohn, dann kommt eben ein Auftrag rein,
ähm in der Regel weiß der Kunde nicht, wie lange man dafür braucht. Der hat jetzt erstmal den Wunsch, was gemacht wird. Der weiß aber ja nicht, dauert 5 Minuten, dauert’s fünfzig Minuten und das finde ich erst so ein bisschen die nächste Schwierigkeit dem Kunden dann irgendwie zu vermitteln.
Was es kosten wird perspektivisch, dass der Kunde auch entscheiden kann, ist es mir das jetzt wert oder nicht.
Weil es gibt ja immer was dazwischen, wenn man irgendwie, wenn der Kunde einen Wunsch hat und man sagt ja, wenn ich den perfekt umsetze.
Dann bin ich damit eine Stunde beschäftigt, dann kann der Kunde noch immer sagen, oh äh das habe ich mir jetzt irgendwie so teuer nicht vorgestellt, dann kann man immer so immer noch sagen, gut dann.

[29:58] Machen wir halt eine Zwischenlösung, auch ein Kompromiss, dann ist es irgendwie nah an dem, was der Kunde wollte, aber es ist eben ein bisschen günstiger, weil man weniger Zeit invest.
Und da muss man glaube ich gut kommunizieren mit seinem Kunden.
Sich das mal eingespielt hat, dann wissen die Kunden ja auch, wie lange braucht man für bestimmte Sachen, dann könnt ihr das natürlich im Vorfeld auch besser einschätzen, aber das halte ich für ganz wichtig, dass man das immer wieder rückkommuniziert,
wo wo man vielleicht steht, wenn’s eine umfangreicherer Auftrag ist, wie viel man jetzt vielleicht schon äh wo man steht finanziell oder in Zeit,
und es immer wieder halt transparent irgendwie rück meldet. Ich zum Beispiel rechne auch nicht irgendwie also ich rechne Echtzeitminuten ab und nicht irgendwie schlage auch nicht 15 Minuten drauf, wenn die Viertelstunde angefangen hat oder so, was ja auch manchmal üblich ist. Ich
Rechne das wirklich in Echtzeit ab, bin meines Erachtens nach dabei sehr fair, breche auch keinen E-Mail äh Verkehr zusätzlich oder so in die in der Zeit,
Das ist in meinem Stundenlohn kalkulier, dass ich mit dem Kunden auch quasi.

[30:58] Telefoniere oder äh eine E-Mail hin und her geht. Aber ich bin auch ehrlicherweise so, dass ich,
Wenn was wo ihr wenn ich das Gefühl habe, jemand sagt jetzt ja aber kannst du nicht das noch ein bisschen bearbeiten und das noch ein bisschen also und so das Gefühl hat so ein Job
wird irgendwann mal wie Kaugummi, da bin ich auch jemand, der es dann irgendwann mal stoppt und sagt, jetzt sind wir an einem Punkt, da haben wir schon,
Viel sagen wir auf der Uhr, also ne, schon viel Zeit drinstecken, auch respektive Geld für den Kunden und jetzt müssen wir uns entscheiden, wollen wir da wirklich noch reingehen, dann
ne, wird’s halt wirklich teuer. Also das, finde ich, muss man zumindest als professionell arbeitender Mensch immer ein bisschen im Blick haben. Es sollte eben nicht unwirtschaftlich werden.
Sowohl nicht für euch als Dienstleister, äh dass ihr quasi zehn Stunden dransitzt und am Ende nur eine Stunde bezahlt wird, weil,
Ihr vielleicht einfach langsam seid oder da irgendwie, weiß ich nicht, den Weg erst nach zehn Stunden gefunden habe, wie es jetzt zu lösen ist.
Das sollte nicht passieren, aber es sollte natürlich auch nicht passieren, dass ihr, selbst wenn der Kunde bereit ist, euch dann zehn Stunden zu bezahlen, dass ihr quasi zehn Stunden in ähm.
Weiß ich nicht, in ein Einzelporträt investiert äh keine Ahnung, was irgendwie.

[32:14] Für eine Privatperson ist. Ich glaube, dass also ich will das auch nicht pauschal sagen, natürlich Kunde ist König und es soll auch diese Ausnahme geben. Ist jetzt einfach nur aus meiner Erfahrung, dass in der Regel die Leute.
Ähm also das ist irgendwo begrenzt natürlich ist. Also es will keiner 1000 Euro für so eine Retusche ausgegeben haben. So,
äh bewundernswert wird er das Bild nicht finden. Das meine ich einfach das und das denke ich muss der professionelle im Blick haben, dass er da immer wieder eine Rückmeldung gibt und sagt, wir können das und das zu dem und dem Preis machen,
Natürlich können wir auch irgendwie noch viel mehr machen, aber das halte ich aus meiner Sicht,
nicht wirtschaftlich oder nicht äh jetzt in dem Fall nicht angebracht. Dafür müsst ihr natürlich euren Kunden fragen, für was ist das Bild für was braucht ihr das, warum soll was auch immer bearbeitet werden und danach kann man das natürlich entscheiden. Auch da macht’s ja einen Unterschied.
Aber das finde ich wichtig und das ist auch eine gewisse Herausforderung da.

[33:08] Immer wieder abzuspüren, wo wo muss man mal kurz zwischenrein sagen, jetzt wird’s äh bisschen bisschen unwirtschaftlich in die eine als auch in die andere Richtung, also natürlich muss man auch den Kunden drauf aufmerksam machen, dass manches.
Gewisse Zeit in Anspruch nimmt und man, wenn man noch weniger machen muss, gar nicht anfangen braucht. Das gibt’s ja auch mal.
Genau, aber da kann ich euch nur empfehlen, wenn ihr euren Stundenlohn gefunden habt, ist es gar nicht so einfach zu kommunizieren, wie viele Stunden wird denn für was gebraucht? Es steht ja eine gibt’s ja keine Tabelle.
Ich hatte auch mal darüber nachgedacht, ob man quasi mal ein Stückpreis äh R rechnet äh.
Pro Bildverbesserung, wenn’s nicht so aufwendige Retusche ist, sondern nur so Farbkorrekturen und so. Ich denke, da ist es realistisch ein äh Stückpreis rauszumitteln.
Äh den man ansetzen kann.

[34:00] Es ist dann leichter zu berechnen, vor allem im Voraus kann ne wenn’s um viele Bilder geht kann man halt schneller sagen okay,
brauchst tausend Bilder irgendwie farbangepasst so was weiß ich, irgendwie grade gestellt oder so, dann kann man da kann man natürlich ein Stück preis machen, das muss man dann nicht unbedingt pro Stunde,
veranschlagen bei individueller Retoure finde ich es nach wie vor sehr schwer ein Stückpreis anzusetzen, weil der müsste ja eine eine Durchschnittszeit dann äh berechnen. Insofern es bleibt wie ihr merkt, es bleibt immer so ein bisschen so ein.

[34:32] Jetzt nicht sagen Drahtseilakt, weil das so negativ konnotiert ist und so fühlt’s sich jetzt auch nicht an, aber es bleibt was, wo man immer wieder ein bisschen mit zu tun hat, wie viel setzt man an und äh wie kommuniziert man seinen Kunden.
Aber es ist eine wichtige Sache. Es muss muss klar gesagt werden, wenn man keine Paketpreise hat oder keine Paketdienstleistung. Es gibt ja immer auch Sachen, die,
Nicht in einem Paket verkaufen, dann äh gehört es dazu, das ist ein tägliches Brot
und ich hoffe, das hat jetzt dem einen oder anderen vielleicht geholfen, wenn er doch mal in die Situation kommt, einen Job zu machen oder vielleicht ist ja einer
äh unter meinen Zuhörern des der mit dem Gedanken spielt sich selbstständig zu machen oder auch teilweise schon ist und damit sich auch noch auseinandergesetzt hat.

[35:14] Immer gilt, wenn ihr irgendwie Fragen habt oder.
Anregungen, Anmerkungen, gerne irgendwie kommentieren, schreiben. Am besten wahrscheinlich tatsächlich über Instagram.
Da bin ich, glaube ich, am aktivsten. Ich bedanke mich fürs Zuhören und sage tschüss.