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Fotogeschenke.de es ist ja bald Weihnachten!

Fotogeschenke.de es ist ja bald Weihnachten!

Heute möchte ich euch mal eine Webseite vorstellen die mich wirklich begeistert hat. Es geht um das Portal fotogeschenke.de, ich kannte es bis Gestern noch nicht, aber es ist ein paar mehr Klicks in jedem Fall Wert. Ich war wirklich überrascht, denn es ist eine Art übersichtliche Suchmaschine für alle möglichen Fotogeschenke aller Art. Ob es nun was zum Naschen oder fürs Wohnzimmer sein soll, man findet dort wirklich fast alles. In jedem Fall findet man wesentlich mehr Auswahl als bei reinen online Diensten für Fotogeschenke.

Geschenke mit Foto bestellen

Nun gut, aber was sicherlich für euch interessanter ist, was gibt es denn da besonderes. Ich beginne am Anfang und das ist die Übersicht der Produkte bzw. Kategorien. Ich zeige euch die verschiedenen Punkte mal mittels Screenshots und gehe auf besonders gute nochmal näher ein. Hier gibt es zunächst drei Unterteilungen; Geschenke mit Foto bestellen, Geschenke mit Foto Basteln und Fotokunst. Unter der Überschrift Geschenke mit Fotos bestellen findet ihr wie auch auf dem Screenshot zusehen eine menge Unterpunkte. Auf dieser Seite ist es jetzt nicht so, das ihr nur bei einem Shop bestellen könnt, sondern ihr bekommt gleich (sofern vorhanden) mehrere Möglichkeiten aufgelistet wo ihr das Objekt der Begierde bestellen könnt. Hier ist also der Bereich um alles möglich zu finden, was man mit eigenen Fotos bestellen kann. Natürlich habt auch mittels der Navigation die Möglichkeit euch die verschiedenen Fotogeschenke, nach Anlass oder auf einen Blick zeigen zulassen.

Horizontales Menü

Natürlich wiederholt es sich hierdurch ein bisschen, aber man kann wählen was man als übersichtlicher empfindet. Ich muss auch sagen, das ist ein kleiner Minuspunkt, ich hätte mir unter dem Menüpunkt Geschenkefinder eine Datailsuche gewünscht. Hier hätte ich gerne solche Sachen eingeben wollen wie: für wen, zu welchem Anlass, aus welchem Material etc., aber vielleicht geht das auch nur mir so. Grundsätzlich finde ich aber auch das neue Design von fotogeschenke.de wirklich ansprechend und sehr aufgeräumt!

Geschenke mit Fotos Basteln und Fotokunst

Weiterhin findet man in der linken Spalte noch zwei Unterpunkte Geschenke mit Foto basteln und Fotokunst. Unter Geschenke mit Fotos basteln findet man tatsächlich allerlei Bastelanleitungen was man mit den eigenen Fotos basteln kann. Ich finde die Anleitungen sind einfach und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Ich finde hier besonders die Fotogießkanne eine wirklich witzige Idee und gleichzeitig ist es auch wirklich einfach. Ihr findet hier noch Bastelanleitungen zu Fotocollagen und Fotorahmen, auch die sind einfach erklärt und dennoch hübsch anzusehen.

Der letzte Punkt ist die Fotokunst, da finde ich jetzt die Überschrift ganz schön dick aufgetragen. Denn Fotokunst kommt ja nicht von Bilder verfremden und das ist hier mehr der Fall. Ihr könnt hier Karikaturen von euren Fotos bestellen, die Bilder aufbereiten lassen oder auch eine Fotocollage ordern. Für mich hat das nicht so viel mit Fotokunst im Wortsinne zutun, aber auch das ist ja nur meine persönliche Empfindung. Da hätte es auch die Überschrift Foto Verfremdung oder Foto Bearbeitung getan ;)

So ich denke das sollte reichen um euch das Portal soweit mal vorgestellt zuhaben, klickt euch dort einfach mal rein und erkundet selbst was man dort alles entdecken kann. Ich würde gerne noch von euch wissen was ihr zu Weihnachten verschenkt? Bei mir werden es auf jeden Fall mehrere Fotokalender, wie genau weiß ich nocht nicht, aber Ideen und Anregungen findet man ja wirklich einige.


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Fotogeschenke.de es ist ja bald Weihnachten!

Stativ Kletteraffe: Gorillapod von Joby vorgestellt

Ich hatte ja bereits an einer anderen Stelle erwähnt das ich auf ein weiteres Testprodukt warte, inzwischen ist es seit ein paar Tagen bei mir und ich konnte es inzwischen auch ordentlich testen. Ich hatte exklusiv die Möglichkeit das Gorillapod aus dem Hause Joby zu  testen, da es mir freundlicherweise von CoolStuff zur Verfügung gestellt wurde. Da der Bestellvorgang so unkompliziert und gleichzeitig selbsterklärend ist, verzichte ich darauf ihn euch hier näher zu beschreiben. In jedem Fall war der Bestellvorgang, schnell, einfach und zügig. Alles ist sehr übersichtlich und man findet sich sofort zurecht. Nachdem man den Artikel in den Warenkorb gelegt hat, klickt man sich weiter bis zum Bezahlen und Abschließen der Bestellung. Anschließend erhält man sofort eine Bestätigungsmail des Auftrags und sehr schnell danach erhält man eine erneute Benachrichtigung über den Versand der Ware. In dieser Email findet man auch eine DHL Tracking Nummer um die Sendung verfolgen zu können. Der Versand ging sehr schnell und war noch dazu günstig, denn das Gorillapod kommt nicht aus Deutschland und für einen Internationalen Versand nur 4,90 Euro für ein Päckchen ist wirklich nicht zu viel. Nun aber los, ihr seit sicherlich gespannt was das ist und was man damit machen kann, also legen wir los!

Zahlen und Fakten zum Gorillapod

Seitenansicht

  • Es gibt zwei Ausführungen davon, einmal das für eine Kompaktkamera und dann noch das für DSLR und Videokameras.
  • Man kann auch einen Kugelkopf nachrüsten bzw. gibt es auch eine Ausführung mit Kugelkopf
  • die Beingelenke lassen sich um 360° drehen/verbiegen
  • komplett ausgefahren ist das größere der beiden Varianten 25cm lang
  • sehr handlich und beweglich, also absolut flexibel im Einsatz
  • wird mit Aufsatz für die Kamera geliefert und dieser enthält eine Wasserwaage
  • Preis bewegt sich je nach Variante zwischen 35-80 Euro

Seiten,-Rückeinsicht

Besonderheiten

Natürlich ist dieses Stativ kein klassisches (großes) Stativ, aber auch gleichzeitig kein langweiliges kleines Stativ. Denn es hat biegbare Beine und ist somit so flexibel das es sowohl als kleines Stativ, also auch als großes Stativ eingesetzt werden kann. ich persönlich finde es genial, da es so klein und leicht ist das man es immer dabei haben kann, ich hatte es heute den ganzen Tag an der Kamera und wenn ich diese gerade nicht im Einsatz hatte, habe ich sie mir samt Gorillapod einfach umgehängt. Dieses Stativ steht auch auf sehr unebenen Untergründen und lässt sich an so gut wie allem befestigen, somit erlaubt es Bilder aus einer Perspektive die man ohne wohl kaum erreichen könnte. Und mit etwas Modifikation kann man daraus sogar noch ein gutes , fahrbares Stativ basteln. Wie dieses Video hier zeigt, was ich zufällig vorgestern bei Google+ gesehen hatte.

Aufnahmen, Erfahrungsbericht

ich hatte gleich nach dem Auspacken bereits in der Wohnung ein paar Schnappschüsse damit gemacht und es einfach mal an eine Türklinke geklammert, aber das ist natürlich lange noch

Rückansicht

nicht alles was das kleine Äffchen kann. Heute begab ich mich mit dem Stativ nochmal auf Fototour um euch nicht nur Bilder vom Gorillapod, sondern auch Bilder mit Gorillapod zuzeigen. Ich nutze es mit einer Canon Eos 400d, es trägt in dieser Variante (DSLR) Kameras bis max. 800g. Also ist meine Kamera, mit Objektiv schon eher an der Obergrenze, dennoch ich kann mich nicht beklagen, es hält sie gut bis sehr gut. Das einzige was mir aufgefallen ist, das es sich je nach Lage, manchmal etwas verschiebt, also sprich die Kamera wenige cm nach unten sackt. Aber das ist mir auch nur wirklich wenige Male passiert und nachdem ich dann die Kamera bzw. das Stativ nochmal ausgerichtet habe, hielt alles da wo es halten sollte. Ich nehme auch an je extremer die Verengungen, desdo wahrscheinlicher passiert so etwas. Was mich besonders reizte, das dieses Stativ auf nahezu allen Untergründen stehen kann und somit auch auf wackligen bzw. unebenen Steinen abgestellt werden kann. Und weiterhin ist mir aufgefallen, das es nicht mal beim rumtragen der Kamera wirklich störend ist. Mir kam heute sogar der Gedanke das es ja allein schon um die Kamera nicht direkt auf den Boden stellen/legen zu müssen, ein tolles Ding ist – ich mag Aufnahmen aus Fußhöhe mitunter sehr gerne.

Gefreut habe ich mich auch über die Wasserwaage die man mit dazu bekommt, so hat man trotz der vorbogenen Beine, die Möglichkeit die Kamera wieder gerade auszurichten – das ist wirklich mitgedacht vom Hersteller!

Wasserwaage Detail

Wenn man die Beine des Stativ ganz gerade ausklappt, erreicht das Stativ, in dieser variante eine Höhe von 25cm. Das ist auf jeden Fall ausreichend um die Kamera weit genug vom Boden oder Untergrund weg zuhaben und so dann gute Fotos machen zu können. Mir fiel auch auf, dass es die Kamera auch wirklich richtig fest am jeweiligen Objekt hält, verwackelt wird da kein Bild. Durch die Antirutschfüsschen, rutsch es auch nicht weg sondern behält sogar die unmöglichsten Positionen. Mich reizt auch der Gedanke, das man die Kamera so jetzt auch an einem Stab befestigen kann und dann wirklich Perspektiven einfangen kann, die man sonst nicht erreichen kann. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt Angst das mir die Kamera vom Stativ fällt, das hält wirklich sehr fest zusammen und wird auch nochmal zusätzlich versperrt (siehe Bild oben in der Detailaufnahme). Vor allem für HDR Bilder kann ich es empfehlen, denn da benötigt man trotz besten Lichtverhältnissen ein Stativ um bei den verschiedenen Belichtungstufen immer das selbe Bild zuhaben.

Ich habe allerdings auch gemerkt, das sich hier mein Fernauslöser ein mal mehr bezahlt gemacht hat. Ohne den stelle ich mir die Arbeit mit dem Gorillapod auch nur halb so schön vor. Denn wenn ich den Auslöser nicht mehr erreichen kann, bringt mir die ganze Akrobatik vermutlich nicht viel.

Und nun noch ein paar Bilder für euch, die ich heute mit dem kleinen Äffchen gezaubert habe:

 

Fazit

Da gibt es eigentlich wirklich nur noch eins zu sagen: kaufen, kaufen, kaufen. Es kostet wirklich nicht die Welt und bringt nicht nur jede Menge Spass sondern ist auch noch wirklich sehr, sehr praktisch. Es besticht durch seine Flexibilität und das geringe Gewicht – somit wird es zu einem guten Begleiter den man immer dabei haben kann. Ein großes Stativ wird man nicht immer mitnehmen wollen und wenn man das Gorillapod hat, muss man das auch nicht, da man nahezu überall eine Möglichkeit findet es zu befestigen. Aber vor allem gelungen finde ich den neuen Blickwinkel, den man so auf die Welt bekommt und natürlich in seinen Bildern wiederspiegeln kann. ich hatte heute auch mal darüber nachgedacht die Kamera, dem kleinen Nanji-Hund umzuklammern, aber der Hund ist leider dann doch zu wild ;)! Wer zum kleinen Affen noch ein großes Stativ gebrauchen kann, kann ja beim aktuellen Gewinnspiel mitmachen, da gibt es eines zu gewinnen!


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Fotogeschenke.de es ist ja bald Weihnachten!

Fine Art Prints getestet bei thesprintspace

Das hier ist mein erster Produkttest um den ich nicht bitten musste, sondern um den ich gebeten wurde. Ich muss das an dieser Stelle erwähnen weil es ein bisschen Honig für die Seele war. Nun gut bereits vor einigen Wochen hatte ich mich mit dem online Fotolabor thesprintspace.de in Verbindung gesetz und nach einer Kooperation bezüglich des Gewinnspiels gefragt. Sie waren gerne bereit mich mit einem 50×60 Print zu unterstützen und das finde ich ein tollen Preis! Und die nette Catharina hatte mich dann gefragt ob ich nicht Lust hätte das online Labor mal zu testen, da ich ja auch im Fine Art Printing Bereich Erfahrungen habe, hatte ich natürlich Lust dazu. Aufmerksam auf thesprintspace bin ich glaube ich sogar durch Google geworden und fand die Seite sehr ansprechend und die Preise ganz schön fair. Nun habe ich ja auch die Bilder dazu in Händen halten können und der Preis ist nicht nur fair, sondern sehr fair. Aber dazu kommen wir später, beginnen wir mal mit der Bestellung der Bilder.

1. Bestellvorgang

Zeige den Bestellvorgang

Zunächst sollte man sich natürlich für ein Produkt entscheiden, es stehen hier drei Kategorieren zur Auswahl die gut sichtbar rechts auf der Startseite zu finden sind.

Alles sehr gut zu finden und sieht einfach super schick aus, weiterhin findet man zu vielem auch noch Videos, wirklich gelungener Webauftritt. Aber weiter ich habe mich für die Prints&Abzüge entschieden, da ich vor allem die

Foto Upload

Papiere interessant fand. Nachdem ihr euch für eine entsprechende Kategorie entschieden habt nur noch auf Bestellen   klicken und nun gehts los. Ich wollte Prints bestellen also los gesagt getan. Eure Daten sollten immer 300dpi bei Endgröße haben und im JPG oder Tiff Dateiformat sein. Was ich sehr gelungen finde das Ihr immer das Gerät, das dazu gehörige Profil und dessen Auflösung

steht, wenn ihr die verschiedenen Papiere auswählt. Für einen Laien mag das egal sein, für einen Profi ist diese Information sehr interessant und deshalb habe ich es hier auch nochmal erwähnt.

1.1 Foto Upload

Die Bilder könnt ihr nun mittels drücken des hochladen Buttons uploaden und dann seht ihr einen typischen Fortschrittsbalken, mit Zeitangabe wie lange der Upload dauern wird. Hier könnt ihr auch gleich alle eure Bilder auswählen, das kann man machen wie man möchte.

1.2 Größe und Papier festlegen

Sind alle Daten hochgeladen, kann nun noch die Größe, das Papier und überhaupt gewählt werden was mit den Daten passieren soll. Der Preis wird immer mit angezeigt, so behaltet ihr den Überblick. Wenn ihr fertig seit klickt ihr einfach auf nächster Schritt und folgt den Anweisungen. Was ich etwas umständlich fand, wenn man ein Foto dann doch nicht haben kann, muss man die Anzahl auf 0 setzen, das habe ich nicht auf Anhieb begriffen und suchte kurz nach so etwas wie Bild entfernen. Ich finde den Bestellvorgang könnte man noch etwas aufwerten, er ist wirklich sehr schlicht gehalten. Man hat nicht die Möglichkeit die Bilder nochmal zuzuscheiden und erhält keine Übersicht über etwaige (Foto)Formate. Auch hier merkt man wieder an Wen sich das online Fotolabor wendet – an den Profi. Denn ein Amateur hat hier keine Auswahl und wenn er nicht so recht weiß was er tut, bekommt er das Bild dann immer wie die Dateiabmessungen sind, bzw. in der Proportotion dieser. Denn man kann die Größe noch definieren durch Eingabe in mm, aber nur im gleichen Seitenverhältnis, was natürlich auch Sinn macht, aber da entstehen dann unter Umständen Formate, die später nicht in Standard Rahmen passen, da sie eben keiner Norm entsprechen. Also thesprintspace, wenn ihr auch den Laien erreichen wollte dann stellt noch eine Liste mit gängigen Formaten zur Verfügung und/oder erlaubt das Zuschneiden von Bildern.

Versandoptionen

1.3 Bestellung abschließen

Ihr könnt euch einloggen, wenn ein Kundenkonto vorhanden ist oder eines registrieren. Nachdem ihr alles ausgewählt und definiert habt, gehts ab zur Versandauswahl und zum Abschicken der Bestellung. Hier ist mir als Profi aufgefallen, das man (oder ich habe es nicht gefunden) Bilder nicht ungerollt bestellen kann. Möge jetzt für euch etwas merkwürdig klingen, weiso ich keine Rolle will. Es ist ganz einfach wenn man die Bilder anschließend rahmen oder kaschieren will, wird man ein bisschen wahnsinnig wenn die Bilder bereits ein paar Tage gerollt waren. Positiv bei thesprintspace ist, das die Rolle nicht zu dünn war und die Bilder so nicht zu extrem gerollt werden mussten. Dennoch für Profis sollte ein Versand angeboten werden, wo die Prints ungerollt versendet werden. Die Preise, auch für den Versand sind wirklich sehr günstig, vor allem wenn man bedenkt das die Prints aus London kommen.

2. Das Auspacken und Freuen

Zeige das Auspacken

Also wie ich eben bereits erwähnt habe kamen alle Prints bei mir in einer Rolle gerollt an, alle waren nochmals in einzelnen Tüten oder mit ausreichend Seidenpapier eingepackkt. Hier kann ich wirklich nicht meckern, geschützt waren die Bilder auf jeden Fall. Allerdings war es etwas knifflig die einzelnen Bilder wieder auseinander zubekommen ohne sie dabei kaputt zumachen. Die kleinen Bilder waren um die Großen gerollt, was bezüglich Knicken Sinn macht zum Auspacken muss man dann eben etwas vorsichtig agieren. An dieser Stelle muss ich einen kleinen Minuspunkt vergeben, die Rolle war zwar an den Enden mit Seidenpapier ausgestopft, ich hätte mir aber eine Rolle in der Rolle oder Luftpolsterfolie um die gerollten Bilder gewünscht, da so die Knickgefahr doch recht hoch ist. Hier spreche ich aus Erfahrung, denn auch ich habe schon so einige Fine Art Prints versandfertig verpackt und dabei auch tatsächlich schon welche verknickt. Das Verpacken ist knifflig muss aber sein, denn Knicke möchte man ja nicht. Ich habe zwei Große Abzüge bestellt und vier Kleine. Von den beiden Großen, das Größe, mit der 50×70 cm hat leider auch Knicke am Rand, es sind drei und man sieht sie nicht auf den ersten Blick, aber sie sind vorhanden und auch nicht so winzig das man sie nicht sieht. Das ist sicherlich erst beim Transport passiert, aber wie angesprochen da kann man noch entgegen wirken. Alles in allem stören die mich aber nicht wirklich und bei 6 bestellten Bildern nur bei einem Knicke ist doch ein prima Ergebnis! Erhalten habe ich die Bilder via UPS und es ging sehr schnell, es hat gerade mal 3 Tage gedauert von Bestellung bis “Bilder in der Hand”!

Ergänzung vom 27.11.2011: nachdem die Mitarbeiter meine Bemängelung hier im Artikel gelesen hatten, haben die lieben mir meinen verknickten Druck erneut (kostenfrei) gedruckt und zugesendet. Offensichtlich hat man sich meine Kritik zu Herzen genommen, denn diesmal kamm es anders verpackt (besser) und vor allem ohne Knicke bei mir an. Vielen Dank!

3. Die verschiedenen Papiere und Ihre Eigenschaften

Zeige die verschiedenen Papiere

Harman Baryta Gloss Warmtone

3.1 Harman Gloss Baryta Warmtone 320 g/m²

Auf diesem Papier habe ich meinen größten Abzug bestellt, es ist ein 50×70 Abzug mit weißem Rand, den ich so in der Datei angelegt hatte, da ich finde das diese Art Passepartout Bilder stark aufwertet. Dieses Papier hat eine glänzende Oberfläche und das Papierweiß hat einen angenehmen warmen Ton, es ist nicht rein weiß sondern etwas gelb getönt und ich finde es sehr, sehr schön! Ich hatte ein passendes Bild ausgewählt, welches bereits in gelb-organge Tönen ist und ich finde das Bild kommt sehr, sehr gut zur Geltung. Dieses Papier hat keine grobe Struktur, aber eine geringe Papierstruktur ist zu erkennen. Ich bin wirklich ein Fan von diesem Papier geworden, denn es beeindruckt durch seine Farbintensität und seinen hohen Kontrast. Und mit seinen 320 g/m² ist es auch schon ein sehr starkes, hochwertiges Papier. Übrigens seht ihr auf der Seite von thesprintspace.de gute Detailbilder der einzelnen Papiere.

Detailansicht Baryta Warmtone

Harman Baryta Gloss, Urheber der Datei S.Jungnickel

3.2 Harman Gloss Baryta 320 g/m²

Dieses Papier ist natürlich ähnlich wie das Baryta Warmtone nur mit einem weißeren Papierweiß, das sieht man auch auf dem Detailbild oben, dort seht ihr die beiden Papiertöne im Vergleich. Rechts ist eine Ecke vom Baryta zusehen und links ist das Baryta Warmtone zusehen. Auch auf dem Bild kommt der Unterschied noch zur Geltung. Durch sein helleres oder reineres Papierweiß wirkt das Bild natürlich etwas kühler als beim Warmtone. Wie bei allen Papieren sollte man sich “Motivweise” für oder gegen Papiere entscheiden. Ich habe mich mit dem Katzenmotiv für das Baryta entschieden, da ich wegen dem hohen Weißanteil im Bild auch ein möglichst hellweißes Papier verwenden wollte. So verstärkt man die Wirkung des Bildes noch zusätzlich. Der Kontrast und die Farbigkeit finde ich auch bei diesem Papier wirklich, sehr sehr schön!

Detailansicht Baryta Gloss

Fuji Flex

3.3 Fuji Flex

Das Fuji Flex ist ein metallisch schimmerndes echtes Fotopapier, ich muss sagen es hat eine unglaubliche Wirkung. Die Brillanz ist kaum noch zu übertreffen! Gleichzeitig ist es aber natürlich ein ganz anderes Material als das Baryta, es ist viel künstlicher und eignet sich daher am meisten für starke Farben, Lacke oder starke Kontraste, den diese Dinge werden mit diesem schimmernden Papier noch mal zusätzlich aufgewertet. Mir gefällt dieses Papier auch viel besser als das Kodak Metallic Papier, das Fuji Flex wirkt noch schärfer und knackiger. Die tolle Optik des Papieres konnte ich leider nicht gut bildlich darstellen, aber vielleicht bekommt ihr von dieser Farbigkeit noch einen Eindruck. Natürlich reflektieren diese hochglänzenden Papiere sehr stark, das sollte man berücksichtigen wenn die Bilder anschließend beleuchtet werden. Ich finde das dieses Papier wirklich einen sanften Warmton hat, auch wieder im Gegensatz zum Fuji Metallic Papier oder zum Kodak Metallic Papier.

Detailbild Fuji Flex

Kodak Metallic

3.4 Kodak Metallic

Das Kodak Metallic Papier hat mich persönlich nicht so sehr überzeugt. Es hält natürlich auch was es verspricht, aber ist im Vergleich zum Fuji Papier flau und wirkt auf mich etwas billiger von der Haptik. Flau ist natürlich bei einem metallisch schimmernden Papier schon ein lustiger Ausruck, ich meine hier wirklich nur flau im Vergleich zu ähnlichen Papieren. Insgesamt ist aber auch das Kodak Metallic Papier ein extrem Kontrast starkes, hochglänzendes echtes Fotopapier. Hier hatte ich absichtlich ein S/W Bild gewählt um zu sehen ob ein Farbstich zusehen ist. Das ist nach meiner Meinung nicht der Fall, hier ist S/W auch wirklich S/W, das finde ich sehr positiv und bemerkenswert.

Detailbild Kodak Metallic

Hahnemühle Photorag

3.5 Hahnemühle Photo Rag 308 g/m²

Diese Papier ist meiner Ansicht nach ein sehr beliebtes und bekanntes Fine Art Papier, dies ist eins von zwei Papieren die mir bereits bekannt waren. Aber ich mag es wirklich sehr gerne, ich finde es gibt kaum Papiere auf denen ein S/W Bild besser zur Geltung kommt. Das Papier hat eine feine Struktur, die nicht stört und schon gar nicht zur Unstimmigkeiten im Bild führt. Es ein ein Naturweiß und ist dennoch eins der hellweißeren Papiere, sprich ein S/W Abzug wirkt sehr klar, sehr schwarz und vor allem sehr hochwertig. Auch wenn ich dies hier in meinem Test nicht getestet habe, ist auch die Fabrwirkung vom Photorag gut und vor allem sehr klar. Es bleibt aber natürlich ein mattes Papier mit einer sehr papierigen Haptik, wer das nicht mag sollte zu einem der glossy Papiere greifen. Ich finde dieses matte Papier sehr edel und wie geschrieben vor allem für reine S/W Prints unheimlich schön, denn das ist S/W und nicht irgendwie farbstichig.

Detailansicht Hahnemühle Photorag

German Etching

3.6 Hahnemühle German Etching 310 g/m²

Dieses Papier hat eine Papierstruktur die mich an ein Aquarellpapier erinnert, sie ist relativ stark bzw. wesentlich stärker als beispielsweise beim Photorag. Ich mag diese Struktur ganz gerne, finde aber das der S/W Print recht kühl wirkt. Ich glaube wenn man die Datei einw enig in brauch tont wirkt es auf diesem Papier hervoragend. Das S/W hat mich jetzt nicht umgehauen, auch weil das Papier keine so prachtvolle Tiefenzeichnung hat wie das Photorag oder auch das Baryta. Heißt: die schwarzen Bereich im Bild laufen etwas zu; sumpfen ab. Ich möchte aber nochmal daraufhinweisen, das hier ist Kritik auf hohem Niveau – natürlich haben alle Prints eine wahnsins Qualität. Das German Etching ist ein Papier was sich sehr gut für die Reproduktion von s.g. Stichen oder Zeichnungen, oder wie bereits angesprochen Reproduktionen von Aquarellen eignet. Es ist eben nicht so Kontrast stark und wirkt daher eben besonders bei gemalten Motiven. Aber S/W ist hier auch S/W, das ist eben der Vorteil an Fine Art Prints.

Detailansicht German Etching

4. Kosten

Zeige die Kosten

Preisübersicht

Preisrechner

Ja die Kosten sind wie ich bereits am Anfang erwähnt hatte, wirklich sehr günstig. Natürlich kostet Qualität Geld und man darf nicht anfangen diese Art der Prints mit Fotos aus dem DM zu vergleichen. Das ist sowohl in der Herstellung als auch in der Qualität, so als wenn man Äpfel und Birnen mit ein ander vergleicht. Für Fine Art Prints sind die Preise sehr günstig – das kann ich euch als Profi und Arbeitnehmer in dieser Branche wirklich bescheinigen. Welches Produkt, wie viel kostet könnt ihr der Preisübersicht bei thesprintspace.de entnehmen, die ist sehr einfach und gleichzeitig sehr informativ. Ihr könnt euch entweder in der tabelle euren Preis i Bezug auf das Format und Papier anzeigen lassen oder ihr nutz den praktischen Preisrechner.

Der Versand ist bei den Prints ebenfalls sehr günstig, bei den Kaschierarbeiten natürlich etwas teurer, letztlich ist das aber auch klar, denn die Ware kann ja wenig platzsparend verpackt werden und auch das Gewicht darf man hier nicht unterschätzen.

4. Mein Fazit

Das online Fotolabor thesprintspace.de hält was es verspricht, die Qualität ist sehr gut und die gesamte Abwicklung lässt kaum Wünsche offen. Ich finde hier stimmt Preis und Leitung auf jeden Fall. Was ich bemerkenswert finde, dass es ihnen gelungen ist die verschiedenen Papiere auf der Webseite bildlich darzustellen, so hat man wenigstens eine Ahnung wie das Papier aussehen wird. Die Versandzeit ist auch sehr zügig, vor allem wenn man bedenkt das die Prints aus London kommen. Die Auswahl an Papieren finde ich gut, aber nicht sehr gut, denn man kann beispielsweise nicht zwischen verschiedenen g/m² der einzelnen Papiere wählen und ich weiß es natürlich nicht von allen Papieren, aber das Hahnemühle Photorag beispielsweise gibt es auch in 188 g/m² und wenn die Prints anschließend gerahmt werden, sind die 308  g/m² nicht erforderlich.Vielleicht sogar eher hinderlich, wenn dann auch noch ein Passepartout verwendet wird. Und ich hätte mir auch noch ein mattes, braun getontes Papier gewünscht oder auch anders farbig getontes Papier zur Auswahl gewünscht. Weiterhin sprach ich ja weiter oben an, das bei Prints auch ein nicht gerollter Versand möglich sein sollte, sonst wird es mit dem Rahmen der Bilder wirklich abenteuerlich. Und stelle ich mir vor ein Kunde hat eine Austellung, bestellt rechtzeitig und will dann direkt rahmen, bleibt wenig Zeit die Bilder nochmal zu glätten. Durch die starke Grammatur (Papierstärke) der Papiere ist natürlich auch der Drall entsprechend stark. Bei kleineren Formaten ist es vermutlich nicht so relevant, aber ich habe absichtlich zwei etwas größere Bilder bestellt um genau das zu überprüfen. Auch die Verpackung sollte aus meinem Empfinden nochmals etwas überdacht werden, denn das größte aller Bilder ist mit drei kleineren Knicken bei mir angekommen. Ich habe aber nicht versucht das Bild zu Reklamieren, denn mir persönlich ist das nicht so wichtig. Ich bin aber überzeugt davon, dass eine Reklamation nicht auf taube Ohren stoßen würde und man sich schnell um eine Verbesserung kümmern würde. Ich empfand den gesamten Kontakt sehr, sehr nett und stets einwandfrei.

Alles in Allem kann ich euch dieses online Fotolabor auf jeden Fall empfehlen und finde es auch gut das hier (bewusst) auf zu viele Fotoprodukte verzichtet wird und mal ein ganz anderer Weg eingeschlagen wird, eben die Kombination aus echten Fotopapieren und Fine Art Prints. In diesem Sinne hoffe ich, der Testbericht ist für euch interessant gewesen und gibt euch einen Einblick in die Welt der hochwertigen Großbilddrucke.